Liebe Wirtschaftsjuniorinnen und Wirtschaftsjunioren, liebe Gäste,
 
so sehr wir auch hoffen, dass es uns oder unsere Angehörigen nicht betrifft, sind wir nicht davor gefeit: ein Unfall, eine schwere Krankheit, eine plötzliche Embolie oder der Pflegefall. Derartige Schicksalsschläge treten zumeist ohne eine Vorwarnung auf und reißen das Leben des Betroffenen und dessen Familie aus den Fugen. Optimaler Weise befasst man sich bereits vor Eintritt des schlimmsten Falles mit dieser Thematik, so unbequem es auch sein mag. 

Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass Ehegatten im Falle eines Unfalls oder einer schweren Erkrankung gegenseitig füreinander entscheiden können, wie es weitergehen soll. Sowohl für Rechtsgeschäfte, medizinische Entscheidungen, aber auch alltägliche Dinge, wie dem Empfang der Post oder der Bestimmung des Aufenthaltsortes, wird dann ein gerichtlich bestellter Betreuer bestimmt. Zwar kann dieser Betreuer durchaus auch der Ehegatte sein. Dieser muss sich allerdings genauso dem äußerst eng geschnürten Korsett der gerichtlichen Betreuung unterwerfen, wie jeder Fremde dies auch tun müsste.

Informiert euch auf unserem kostenfreien Vortragsabend, welche Vorkehrungen Ihr treffen könnt, um im schlimmsten Falle eure Selbstbestimmung zu wahren. Darüber hinaus hört ihr aus erster Hand von einem leitenden Arzt und einem ehem. Mitarbeiter einer Betreuungsbehörde welche Vollmacht anerkannt wird und wer mein gesetzlicher Betreuer werden kann.

Zu diesen hochbrisanten Fragestellungen referieren:

Helmut Plenk, VdK-Geschäftsführer und Behindertenbeauftragter des LKR Regen
Franz Hollmayr, Fachanwalt für Medizinrecht
Dr. Günther Schmerbeck, Chefarzt Anästhesie Viechtach
Christian Holmer, ehem. MA Betreuungsbehörde Landratsamt

Wir freuen uns auf eure Anmeldungen.

Beste Grüße
Benedikt Brandl